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Montag, 26. Mai 2008

28 Weeks later

"28 Weeks later" ist die Fortsetzung von "28 Days later" und der zweite Teil der "28-Trilogie", denn ein dritter Teil unter dem Namen, ratet mal - richtig, "28 Months later" wurde von Regisseur und Produzent Danny Boyle ("Sunshine") zumindest angekündigt.
Nachdem im ersten Teil das "Wut-Virus" ausgebrochen war und nahezu die komplette Bevölkerung Großbritanniens ausgelöscht hat, wurde die Insel unter
Quarantäne gestellt und 28 Wochen nach dem Tod aller Infizierten mit der Wiederbesiedlung begonnen. Vorerst wird nur der Stadtteil der Docks in London aufgebaut, da das restliche Land noch nicht als 100 prozentig sicher gilt. Mit den ersten Heimkehrern findet auch die Familie von Don (Robert Carlyle) wieder zusammen, doch eine Person trägt als Wirt den Virus in sich und es kommt was kommen muss. Durch einen dummen Zufall bricht die Seuche wieder aus und die Lage gerät außer Kontrolle. Nun beginnt nicht nur ein Kampf ums Überleben, sondern auch einer gegen die Zeit.
Ich sage vorab, dass
mir das Ende nicht gefällt, der restliche Film aber schon. Nachdem mir im Vorfeld abgeraten wurde ihn zu sehen, da er mit Sicherheit einer der schlechtesten Filme aller Zeiten wäre, habe ich ihn nun doch auf Premiere gesehen. Und ich muss sagen, natürlich ist das Grundprinzip ein wenig von "Land of the Dead", dem Nachfolger von "Dawn of the Dead" abgeschaut, aber einfach um Längen besser umgesetzt. Die Infizierten wirken in den "28" Teilen einfach nicht so flapsig und stümperhaft wie in der "Of the Dead", sondern viel vitaler und schneller. Zu dem genialen Schnitt und der angewandten Handkameratechnik, welche auch schon in "Sunshine" sehr genial eingesetzt wurde, kommt der bombastische Soundtrack von John Murphy, welcher auch schon "28 Days later" und "Sunshine" eine unvergleichliche unaustauschbare Note gegeben hat. Seine Kompositionen sind einfach der Hammer und ich rate jedem sich seine Soundtracks anzuhören.

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